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Mariko Haselsteiner

Die 27-jährige Mariko Hara Haselsteiner erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Prägend war die Toho Musikhochschule in ihrer Heimatstadt Tokio, wo sie insgesamt sieben Jahre zunächst Geigen- und ab 2005 Violaunterricht erhielt. Im Jahr 2006 wechselte sie zum Genfer Konservatorium zu Nobuko Imai und erhielt im Jahr 2009 mit höchster Punktzahl und Auszeichnung ihr Solisten-Diplom im Fach Viola. Im selben Jahr wurde sie auch mit dem „Prix Albert Lullin“ vom Genfer Konservatorium als herausragendste Studentin ihres Jahrgangs ausgezeichnet. Seit 2010 studiert sie bei Antoine Tamestit an der Kölner Musikhochschule und führt parallel ihr Studium mit Nobuko Imai in Japan als Special Student fort.

Ihre Ausbildung vervollkommnet sie in Meisterkursen von z. B. Kim Kashkashian, Steven Isserlis oder in Kammermusikklassen vom Tokio- oder Juillard Quartett.

Bereits im Alter von 16 Jahren spielte Mariko Haselsteiner Tschaikowskys Violinkonzert mit dem Japan Philharmonic Orchestra. Sie hat erfolgreich an internationalen Wettbewerben teilgenommen und gewann z. B. den 1. Preis beim Toshiya Eto Violinwettbewerb in Tokio und den 2. Preis beim Internationalen Brahmswettbewerb. 2007 erhielt sie ein Stipendium der Hugo de Senger Foundation, seit 2008 ist sie Stipendiatin der Rome Music Foundation.

Als Solistin konzertierte sie u. a. mit dem Japan Philharmonic Orchestra. Recitals führten sie in renommierte Konzertsäle in Tokio, Genf, Verona oder Washington.

Sie erhielt Einladungen von internationalen Festivals, wie z. B. Verbier, Kuhmo und Luzern. Mariko Hara ist eine begeisterte Kammermusikerin, so musizierte sie z. B. mit Nobuko Imai, Philippe Graffin, Colin Carr oder dem Tokyo Quartett. Von 2004 bis 2010 war sie Mitglied des Jupiter Quartet Japan, mit dem sie erfolgreich in Japan, den USA und der Schweiz konzertierte.